FJF Uganda e. V.

Förderung Jugendlicher und Frauen

in Uganda e. V.

 

Jamii Tofauti Ltd. Uganda


 

 

Unsere Vision 

 

Wir fördern Jugendliche und Frauen in Uganda, damit sie ihre Potenziale entfalten und ihre Lebenssituation verbessern, um ein selbst bestimmtes, unabhängiges Leben führen zu können. Dadurch werden sie Träger und Trägerinnen der Gesellschaft und Vorbild für andere und können das Erlernte weitergeben.

 

 

 

Schwerpunkte unserer Arbeit

 

·      Stärkung des Selbstbewusstseins durch Förderung individueller Fähigkeiten durch Mentoring

·      Bildung und Weiterbildung vor allem durch Vermittlung von Fertigkeiten und Kenntnissen, die ihre Berufs- und Marktchancen verbessern

·      Finanzielle Unabhängigkeit durch Bildung von Spargruppen, in denen für ein selbst gesetztes Ziel, vor allem die Unternehmensgründung gespart wird

·      Gesundheit und Wohlbefinden durch Themen wie Vorbeugung von Krankheiten, gesunde Ernährung, Familienplanung 

·      Nachhaltige Entwicklung durch Integration von Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen

 

 

Unter dem schattenspendenden Mangobaum trifft man sich zu Schulungen und um Fragen und Probleme vorzubringen und zu diskutieren und Lösungen zu suchen.

 

 

 Hier ein Beispiel für die Vermittlung von Fertigkeiten:

Die Frauen lernen Vaseline zu machen. Dies ist eine gute Ergänzung zur Flüssigseife, die sie bereits erfolgreich herstellen und verkaufen.



 

Unsere Musterfarm – gesund essen, selbst anbauen, Einkommen schaffen

 

Mit unserer Musterfarm fördern wir gesunde Ernährung und schaffen neue Einkommensmöglichkeiten – denn Gemüse ist nicht nur wichtig, sondern auch gefragt.

Wir vermitteln nachhaltige Methoden des biologischen Anbaus: klassisch im Beet und im Rahmen von „Urban Farming“ – ideal für Frauen mit wenig oder keinem Land. So können auch sie eigenes Gemüse ziehen und verkaufen.

 

 

Neu ist unser „Animal House“: Unten leben Schweine, oben Hühner – ein Modell für tiergerechte Haltung. Gleichzeitig zeigen wir, wie Tierdung als natürlicher Dünger genutzt werden kann.

 

Neu ist unser „Animal House“: Unten leben Schweine, oben Hühner – ein Modell für tiergerechte Haltung. Gleichzeitig zeigen wir, wie Tierdung als natürlicher Dünger genutzt werden kann.

 

Das Animal House wächst Schritt für Schritt. In den nächsten Tagen können die Tiere einziehen.

Zudem seht ihr auf den Bildern unser Bewässerungssystem mit den beiden Wassertanks – ein wichtiger Meilenstein für die Versorgung der Farm mit Wasser, auch in der Trockenzeit.

 

 

 

Frisch aus dem Boden: knackige Karotten, leuchtend grüne und rote Paprika sowie eine beliebte Kohlsorte – ein schöner Erfolg, unser nachhaltiger Gemüseanbau trägt Früchte.


Wir konnten helfen

 

 

Sara ist eine der ärmsten Frauen, mit denen wir arbeiten. Vor einigen Monaten ist ihr gesamtes Haus eingestürzt. Dadurch wurde sie und ihre drei Kinder obdachlos. Doch dank der zahlreichen Spenden konnten wir helfen und ihr ein neues kleines Haus, wie sie dort üblich sind, bauen lassen.

Rechts seht Ihr Sara - vor dem Rohbau und im zweiten Bild vor dem fertigen Haus. Sie ist überglücklich und sagte mir, ich solle den Menschen danken, die ihr geholfen haben.

 


Leider hatten wir einen weiteren Notfall:

 

Unsere neue Mitarbeiterin Daniella wurde Opfer eines schweren Verkehrsunfalls: Auf dem Heimweg von einem der Dörfer, das sie besucht hatte, saß sie in einem „Public Taxi“, einem der typischen Kleinbusse in Uganda. Plötzlich verlor ein entgegenkommender LKW, der einem Schlagloch ausweichen wollte, die Kontrolle über sein Fahrzeug – und rammte mit voller Wucht Daniellas Kleinbus. Der Aufprall war so heftig, dass Daniella aus dem Fenster auf die Straße geschleudert wurde. Es ist ein Wunder, dass sie überlebt hat.
Es ist ein langer Heilungsprozess, aber dank Eurer Unterstützung kann sie noch Physiotherapie bekommen, was in Uganda noch nicht sehr üblich ist. Aber sie nützt die Zeit, um ein Lehrprogramm für die Frauen auszuarbeiten. - Sie ist hochmotiviert.
 

 

 

Was eine Schulpatenschaft bewirken kann

 

Emmanuel Ssemakula erzählt

 

Leider konnten meine Eltern das Schulgeld für die Sekundarschule nicht mehr aufbringen, so dass ich die Schule nach der Senior 4 nicht mehr besuchen konnte. Dank Jamii Tofauti - Youth and Women Empowerment konnte eine Sponsorin für mich gefunden werden, so dass ich die Schule fortsetzen konnte.

Seit meiner Rückkehr zur Schule habe ich einen bedeutenden akademischen Wandel erlebt. Ich konnte verpassten Stoff nachholen, Zweifel ausräumen und eine neue Leidenschaft für das Lernen entwickeln – unterstützt von meinen Lehrkräften, die mich ermutigt haben. Besonders freue ich mich über meine Fortschritte in schwierigen Fächern und möchte diesen Aufwärtstrend fortsetzen.

 


 

 

 

 

Die Schwerpunkte unserer Arbeit

 

 

Training und Mentoring

Spargruppen

Schulpatenschaften



 

 Vereinskonto: Volksbank Überlingen: DE72 6906 1800 0002 6080 06, FJF Uganda e.V.